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Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

FW-LFVSH: Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm informiert sich über aktuelle Themen aus der Feuerwehrarbeit.

Lübeck (ots)

TERMIN-HINWEIS: Bitte nicht vor Terminveröffentlichen!
Am Mittwoch, dem 26.02.2003 trifft sich die Bundestagsabgeordnete
Gabriele Hiller-Ohm mit dem Lübecker Stadtwehrführer Detlef Radtke,
um sich über aktuelle Themen aus der Feuerwehrarbeit, insbesondere im
Zusammenhang zum Katastrophenschutz in Deutschland, zu informieren.
Folgende Themen sind geplant:
1. Feuerwehren gewährleisten flächendeckend bundesweit Brandschutz
und Hilfeleistungen im Katastrophenschutz.
  • Die Feuerwehren sind in einem engmaschigen, über die gesamte Bundesrepublik gespannten Netzwerk organisiert.
  • Sie stellen den Brandschutz an 365 Tagen im Jahr "rund um die Uhr" sicher.
  • Sie bieten die optimale Organisationsform bei Großschadenslagen und im Katastrophenfall, da sie optimal alarmierbar sind, binnen Minuten am Einsatzort eintreffen und insbesondere bei Katastrophenlagen lange einsetzbar sind.
Das ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehrleute ist
unbedingt zu erhalten. Ungünstige Rahmenbedingungen ihrer Arbeit, wie
z. B. die zwangsweise verordnete Zusam-menlegung Freiwilliger
Feuerwehren zerstören die Motivation und zerschlagen damit die
funktionierende Organisation der Feuerwehr.
2. Einführung des Digitalfunks bei der Feuerwehr.
Die Feuerwehr hält die geplante Umstellung von der analogen auf
die digitale Funktechnik für notwendig. Sorge bereiten einerseits die
nicht umfassende Berücksichtigung der feuer-wehrspezifischen Belange
bei der aktuellen Planung sowie die noch völlig offene Frage der
Finanzierung. Die Feuerwehr befürchtet, dass die Umsetzung des auf
Bundes-ebene unter Beteiligung der Länder beschlossenen digitalen
Funksystems für die Feuerwehren von den jeweiligen ohnehin stark
belasteten Kommunen finanziert werden soll. Dadurch könnte der
Bestand der Freiwilligen Feuerwehren gefährdet sein. Weitergehende
Informationen kön-nen der Resolution des Deutschen Feuerwehrverbandes
unter der Internet-Adresse
www.feuerwehrverband.de/fachthemen/fa5/resodigital.htm entnommen
werden. In diesem Zusammenhang wird Stadtbrandmeister Detlef Radtke
auch über den Stand der geplanten Zusammenlegung von
Einsatzleitstellen im Land Schleswig-Holstein informieren. 3.
Gefährdung des Standortes der Freiwilligen Feuerwehr
Lübeck-Innenstadt.
Das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Lübeck-Innenstadt
befindet sich derzeit in geeigneter Lage auf der Wallhalbinsel
gegenüber der MuK. Durch den geplanten Neubau der Messehalle kann
dieser Standort nicht erhalten bleiben. Eine grundlegende
Moderni-sie-rung des jetzigen Feuerwehrhauses wäre dringend geboten,
wird aber infolge des bevor-stehenden Abrisses für die Messehalle
nicht vorgenommen, da das Geld hierfür "zum Fenster
herausgeschmissen" wäre. Um so dringender ist es notwendig, schnell
einen ebenso geeigneten Standort für die Freiwillige Feuerwehr
Lübeck-Innenstadt zu sichern und in einem geordneten Verfahren als
modernes und funktionales Feuerwehrhaus herzurichten.
Das Informationsgespräch ist nicht öffentlich. Medienvertreter
können gerne teilnehmen.
ots-Originaltext: Stadtfeuerwehrverband Hansestadt Lübeck

Rückfragen bitte an:

Stadtfeuerwehrverband Hansestadt Lübeck
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0451 / 49 22 46

Original-Content von: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, übermittelt durch news aktuell

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  • 02.05.2000 – 11:40

    FW-SB: Suche mit Rettungshunden fortgeführt

    Saarbrücken (ots) - Die Suche nach dem U.S. Amerikaner, der am Sonntag im Bostalsee vermutlich ertrunken ist, wird mit Rettungshunden weiter fortgeführt. Das entschieden die örtlichen Einsatzkräfte und Behörden. In den kommenden Tage solle überwiegend im Uferbereich des Stausees nach dem Leichnam des 31jährigen gesucht werden. Taucher der Bereitschaftspolizei wollen aber auch heute das Gewässer absuchen. ...

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  • 01.05.2000 – 15:41

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