POL-PPWP: Angebliche Enkel und vermeintliche Polizisten
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Kaiserslautern - Enkenbach-Alsenborn - Trippstadt (ots)
Mehrere Anrufe, bei denen sich angebliche Enkel und vermeintliche Polizisten meldeten, sind am Donnerstag und Freitag der Polizei mitgeteilt worden.
Immer wieder täuschen Unbekannte vorwiegend älteren Menschen am Telefon vor, dass ihr Enkel, ein Bekannter oder ein Polizeibeamter am Apparat sei. In allen Fällen erkundigten sich die Anrufer nach Geld, gaben eine finanzielle Notlage vor oder wie im Fall des vermeintlichen Polizisten, dass man jemanden festgenommen habe, bei dem die Adresse des Angerufenen gefunden wurde. Die Masche ist bekannt und die Geschichten der Gauner sind einfallsreich: So empfiehlt zum Beispiel der angebliche Polizist, dass man sein Geld und seinen Schmuck vorsorglich zur Abholung durch einen Kriminalbeamten bereitlegen soll. Die Person, die die Wertsachen dann abholt, um sie an einen vermeintlich sicheren Ort zu bringen, ist alles andere, nur nicht Polizist. Die Gauner hauen ihre Opfer regelrecht übers Ohr, sie sind abgebrüht und haben nur ein Ziel: Beute machen!
Bei den gemeldeten Fällen war glücklicherweise niemand dabei, der auf die Betrüger hereingefallen ist. Die Polizei empfiehlt nicht auf solche Anrufe einzugehen, legen Sie sofort auf. Übergeben Sie niemals fremden Menschen Geld oder andere Wertsachen. Verständigen Sie immer die Polizei. Wir sind unter der Notrufnummer 110 rund um die Uhr da. Und: Warnen Sie Ihre Angehörigen, klären Sie sie über die Masche auf!
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
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