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Bundespolizeiinspektion Stuttgart

BPOLI S: Gemeinsame Pressemitteilung Mit Sicherheit im Gepäck Polizei und Verkehrsverbund Stuttgart klären an 16 Bahnhöfen auf

Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Marbach am Neckar, Böblingen, Kornwestheim, Leonberg, Renningen, Weil der Stadt, Sindelfingen, Herrenberg, Reutlingen, Plochingen, Fellbach, Stuttgart, und Stuttgart-Vaihingen (ots)

Die Polizei gibt mit Unterstützung durch den Verkehrsverbund Stuttgart am Mittwoch, dem 27. Juli 2016 in der Zeit von 07.00 bis 09.00 Uhr an den Bahnhöfen Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Marbach am Neckar, Böblingen, Kornwestheim, Leonberg, Renningen, Weil der Stadt, Sindelfingen, Herrenberg, Reutlingen, Plochingen, Fellbach, Stuttgart Hbf , Stuttgart Flughafen und Stuttgart-Vaihingen Tipps, wie sich jeder während der Reise und am Urlaubsort schützen kann.

Beim Reisen gilt: Sicherheit muss ins Gepäck, denn Langfinger und Betrüger machen keinen Urlaub. Gerade in der Reisezeit sind Taschendiebe besonders aktiv. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2015 in Deutschland insgesamt 168.142 Taschendiebstähle angezeigt, 2014 waren es noch 157.069 Fälle. Mit diesem Anstieg von sieben Prozent und einem Schaden von rund 51 Millionen Euro erreichen die Zahlen ein sehr hohes Niveau. Vor dem Hintergrund, dass Taschendiebstähle vor allem im Gedränge, an Bahnhöfen und Flughäfen geschehen, gilt es für Urlauberinnen und Urlauber besonders achtsam zu sein.

Die Polizei rät dazu, noch vor Reisebeginn, alle wichtigen Unterlagen wie Ausweispapiere zu kopieren und diese getrennt vom Original aufzubewahren. Im Falle eines Diebstahls, sind wichtige Dokumente schnell parat", erklärt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Jeder Reisende sollte genau überlegen, welche Wertgegenstände und wie viel Bargeld ins Urlaubsgepäck gehören. Tatsache ist, dass Taschendiebstähle eher selten aufgeklärt werden können oder Gestohlenes wieder aufgefunden wird. In Deutschland beispielsweise lag die Aufklärungsquote 2015 gerade mal bei 6,4 Prozent. "Wenn Betroffene den Diebstahl bemerken, sind die Täter oft längst verschwunden. Das gilt auch für Urlaubsregionen", sagt Klotter. "Deswegen ist der beste Schutz vor Kriminellen stets Wachsamkeit und eine der Situation angepasste Vorsicht."

Die wichtigsten Tipps der Polizei gegen Diebstahl:

   -Behalten Sie Ihr Gepäck immer im Auge. Das gilt besonders für 
Bahnhöfe, denn Diebe nutzen selbst die geringste Unaufmerksamkeit, um
blitzschnell zuzugreifen.
   - Tragen Sie Ihre Zahlungsmittel, Ihre Ausweispapiere und 
     Wertsachen immer direkt am Körper - möglichst in verschließbaren
     Innentaschen Ihrer Kleidung, im Brustbeutel bzw. einer 
     Gürteltasche.
   - Tragen Sie Handtaschen immer am Schulterriemen und klemmen Sie 
     diese unter den Arm auf der Seite, auf der Sie nicht von 
     vorbeifahrenden Rad- oder Mopedfahrern entrissen werden kann.
   - Tauschen Sie Bargeld möglichst nur in Geldinstituten und 
     keinesfalls auf der Straße. Viele Täter sind darauf aus, Ihnen 
     das Geld zu entreißen oder Sie mit Falschgeld bzw. Geldbündeln 
     aus Zeitungspapier zu betrügen.
   - Lassen Sie am Urlaubsort nie Zahlungsmittel, Ausweispapiere oder
     Wertsachen im Auto liegen.
   - Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten 
     für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen 
     Verkaufsstellen und nicht bei "fliegenden" Händlern auf der 
     Straße.
   - Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon 
     gar nicht auf der Zahlungskarte).
   - Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie 
     diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. 
     telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf (0049) 116 116.

Weitere Informationen hat die Polizei in dem Faltblatt "Langfinger machen niemals Urlaub!" zusammengestellt. Dieses ist kostenlos bei allen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen erhältlich oder kann im Internet herunterladen werden unter: http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/medienangebot-details/detail/24.html

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Janna Küntzle
Telefon: 0711 / 55049 - 107
E-Mail: bpoli.stuttgart.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
http://www.twitter.com/bpol_bw

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

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