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POL-E: Essen/Mülheim an der Ruhr: "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" Länderübergreifender Kontrolltag mit den Schwerpunkten Ablenkung im Straßenverkehr und Verkehrsunfallprävention

POL-E: Essen/Mülheim an der Ruhr: "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" Länderübergreifender Kontrolltag mit den Schwerpunkten Ablenkung im Straßenverkehr und Verkehrsunfallprävention
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Essen (ots)

45117 E-Stadtgebiete/45468 MH-Stadtgebiete: 30.367 Verkehrsunfälle, 2623 verletzte Personen. Das ist die Verkehrsunfallstatistik der Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr vom Jahr 2017. Von den 2623 verletzen Personen registrierte die Polizei 422 Schwerverletzte und vier tödlich verletzte.

Bei der Unfallaufnahme mehren sich die Verdachtsmomente, dass der Fahrer durch das Mobiltelefon abgelenkt und den Unfall verursacht hat. Die Nutzung von elektronischen Geräten während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko um mindestens das Vierfache. Trotz einer Verschärfung des Delikts stellte die Polizei in den letzten Jahren eine hohe Anzahl von Verstößen fest. Mittlerweile sieht der Gesetzgeber bei einem Verstoß ein Bußgeld von 100 Euro (plus Verwaltungsgebühren) sowie einen Punkt vor. Ein Verstoß liegt auch dann vor, wenn das Fahrzeug verkehrsbedingt steht. Lediglich bei ausgeschaltetem Motor darf ein elektronisches Gerät bedient werden. So stellten die Beamten in den Jahren 2016 und 2017 in etwa 6.700 Verstöße fest. 2015 waren es noch ungefähr 5.470 Verstöße. Mit dem europäischen Kontrolltag werden alle Länder gleichzeitig verstärkt den Straßenverkehr kontrollieren und auf die Gefahren durch die Handynutzung aufmerksam machen. Externe Kooperationspartner unterstützen die polizeiliche Arbeit, damit die Unfallzahlen weiterhin gesenkt werden. Jede verletzte oder getötete Person im Straßenverkehr ist eine zu viel. Deshalb kontrolliert die Polizei am Donnerstag, 20. September zwischen 6 Uhr und 19 Uhr in Essen und Mülheim an der Ruhr Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Haben Sie Verständnis und lassen Sie sich von den fachkundigen Beamtinnen und Beamten aufklären und beraten. Es geht um Ihre Sicherheit.

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


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