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POL-REK: Geldausgabeautomaten manipuliert - Polizei sucht Täter mit Fotos - Kerpen-Blatzheim

POL-REK: Geldausgabeautomaten manipuliert - Polizei sucht Täter mit Fotos - Kerpen-Blatzheim
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Kerpen-Blatzheim (ots)

Auf die Daten von Scheck- und Kreditkarten und die persönlichen Geheimzahlen hatten es bisher unbekannte Täter am 17. November in einer Bankfiliale an der Dürener Straße abgesehen. Die Täter manipulierten einen Geldausgabeautomaten, um an die Informationen zu gelangen.

Am 17.11.07 Gegen 13.30 Uhr fiel einem 22-jährigen Kunden eine Veränderungen am Kartenschlitz des Geldausgabeautomaten auf. Dort hatten die Täter eine Vorrichtung angebracht, um die Kartendaten auszulesen. Er informierte sofort die Polizei, die eine umfangreiche Spurensicherung durchführte. Um kurz nach 06.00 Uhr am 17. November fotografierte die Überwachungskamera der Bank zwei unbekannte Tatverdächtige. Sie installierten eine Vorrichtung für das Auslesen der auf den Scheckkarten vorhandenen Daten und eine Kamera, die die Eingabe der persönlichen Geheimzahl aufnehmen sollte, am Geldausgabeautomaten der Bank. 60 Kunden bedienten den Geldausgabeautomaten bis dem 22-jährigen Mann die Manipulation auffiel. Ein Schaden ist nicht entstanden, weil die Vorrichtungen der Täter rechtzeitig entdeckt und von der Polizei sichergestellt wurden.

Das Kriminalkommissariat 21 bittet Zeugen, die Hinweise zur Identität der auf den Fotos abgebildeten Tatverdächtigen geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.

Hinweise, die auf eine Manipulation des Geldautomaten hindeuten: Am Automaten fehlen Bauteile oder es sind neue hinzugekommen. Ober- und Unterschale des Terminals sind nicht mehr passgenau. Der Terminal wirkt so, als ob Teile ausgetauscht worden sind, zum Beispiel passen die Farben der Bestandteile nicht mehr zusammen. Die angebrachten oder aufgeklebten Siegel sind beschädigt oder ungewöhnlich verändert. Das Gehäuse weist Kratzspuren, geschmolzene Stellen oder andere Beschädigungen auf. Ein Terminal mit Gebrauchsspuren wirkt plötzlich fabrikneu. Schraubversiegelungen an der Unterseite des Gerätes sind beschädigt.

Die Polizei rät: Nutzen Sie den Geldausgabeautomaten im Zweifelsfall nicht und informieren Sie einen Mitarbeiter der Bank oder die Polizei. Schützen sie die Eingabe Ihrer persönlichen Geheimzahl indem sie die Sicht auf die Tastatur während der Eingabe mit der Hand oder einer Brieftasche verdecken.

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: dez3.bm@polizei.nrw.de


Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233- 52 - 0
Fax: 02233- 52 - 3409

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