Pressemitteilung

Deutsche Heimtextilien sind schon lange frei von Phenolen

2012-03-21T16:14:44

Wuppertal (ots) -

Einer aktuellen Greenpeace-Studie zufolge verschmutzen giftige Substanzen aus in Asien hergestellter Kleidung deutsche Gewässer. Auch bei der Produktion von Heimtextilien in Asien werden laut dem Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI) teilweise Chemikalien verwendet, die in Deutschland bereits seit Jahren verboten sind.

Nicht nur die von Greenpeace genannten Phenole werden bei der Produktion in China und den Schwellenländern verwandt, sondern auch viele weitere Substanzen, die in Deutschland bereits seit Jahren verboten sind.

Wer hier als Verbraucher sicher sein will, ein gesundheitlich und ökologisch unbedenkliches Produkt zu kaufen, kann auf Heimtextilien aus deutscher Produktion zurückgreifen. Gardinen, Bettwaren, Polstermöbelstoffe oder textile Bodenbeläge erfüllen die hohen Anforderungen, die deutsche und europäische Gesetze an Produktion und Zusammensetzung der Textilien stellen. "Dem Verbraucher bietet sich hier eine breite und designorientierte Auswahl zu den verschiedensten Wohnstilen mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, so dass - wer will - auf Importe aus Asien verzichten kann, deren Herstellungsprozesse leider nicht immer eindeutig nachzuvollziehen sind", erläutert VDHI-Geschäftsführer Martin Auerbach.

Insgesamt sei zudem erfreulicherweise festzustellen, dass das Interesse an nachhaltigen Produkten weiter stark zunehme. "Wer bei der Wohnraumgestaltung nicht nur auf seine Gesundheit, sondern auch auf Nachhaltigkeit bedacht ist, ist mit Stoffen 'Made in Germany' ebenfalls auf der sicheren Seite. Deutsche Unternehmen haben im internationalen Vergleich mit die höchsten Umweltauflagen zu erfüllen. Darüber hinaus sind deutsche Arbeitnehmer durch eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen sozial abgesichert und geschützt. Im nichteuropäischen Ausland sind Begriffe wie Sozial,- Arbeitslosen- und Krankenversicherung oder Arbeitssicherheit im wahrsten Sinne Fremdwörter", weiss Auerbach aus seiner internationalen Verbandsarbeit zu berichten.

Der Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI) betreut Industrieunternehmen der Heimtextilien-Branche sowie benachbarter Branchen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Unterstützung seiner Mitglieder sowohl im Tagesgeschäft als auch bei komplexen und langfristigen Fragestellungen, wie z.B. dem Thema Arbeitssicherheit oder Energieeffizienz. Im Bereich Nachhaltigkeit und CSR erarbeitet der VDHI mit anderen Verbänden der Textilindustrie Konzepte für die deutsche Industrie. In der Geschäftsstelle des VDHI in Wuppertal sind 10 kompetente und spezialisierte Mitarbeiter für die Mitglieder tätig. Neben dem persönlichen Kontakt schätzen die Mitglieder die praxisnahe und bedarfsorientierte Arbeit ihres Verbandes. www.heimtex.de

Pressekontakt:

Barbara Schmidt-Zock
0202 / 7597-40
barbara.schmidt-zock@heimtex.de

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