Pressemitteilung

wissen aktuell: Fragwürdige Kost / Ein kritischer Blick auf unsere Lebensmittel

2011-12-12T10:18:18

Mainz (ots) -

Mittwoch, 14. Dezember 2011, 20.15 Uhr

Erstausstrahlung

Unbeschwert essen, diese Zeiten scheinen vorbei. Wo die Lebensmittel herkommen, wie sie be- und verarbeitet werden, das wissen wir meistens nicht. "wissen aktuell: Fragwürdige Kost" wirft am Mittwoch, 14. Dezember, 20.15 Uhr, in neun kurzen Reportagen einen kritischen Blick auf unsere Lebensmittel, ihre Herstellung und unseren Umgang mit dem Essen.

"Natur" und "natürlich", so Matthias Wolfschmidt von "foodwatch" in dem Beitrag "Lug und Trug", seien keine geschützten Begriffe. Es ist nicht gesetzlich geregelt, welche Anforderungen Produkte mit diesem Label erfüllen müssen, und so wird eifrig damit geworben. Das "Natur-Versprechen" ist nur eine von vielen Botschaften auf Lebensmittelpackungen und Werbeschildern in Supermärkten, die der Beitrag in "wissen aktuell" hinterfragt. Das Ergebnis: Oft sind die Informationen dürftig, irreführend oder aber so kompliziert, dass nur wenige Verbraucher sie wirklich verstehen. Dass trotz vieler Vorschriften Massentierhaltung noch immer zu oft Leiden bedeutet, zeigt unter anderem ein Blick hinter die Kulissen des größten Geflügelzüchters Deutschlands in "Tatort Hühnerstall". Zu Tausenden wachsen hier Hühner in riesigen Ställen auf und werden marktgerecht gemästet. Ihr Ende ist das Schlachtband, 8.400 Tiere fahren hier pro Stunde dem Tod entgegen. Was den deutschen Verbraucher in Zukunft in Sachen Rindfleisch erwarten kann, zeigt "Das Klon-Steak". In den USA sind Steaks von geklonten Rindern schon heute Alltag. Fortpflanzung wird zur reinen Wissenschaft. "wissen aktuell" fragt nach, ob das auch in Deutschland möglich ist. Mit dem Finger auf andere zu zeigen, ist einfach, doch wie steht es mit unserem eigenen Wissen um eine gesunde Ernährung? Der "Fastfood-Test" zeigt, dass fast jeder weiß, dass 2.000 Kalorien am Tag ausreichend sind, doch die Kalorienmenge von Burger und Co. werden viel zu niedrig eingeschätzt. Da scheint es gesünder, in die Vergangenheit zu schauen: Sollten wir uns wie unsere Urahnen ernähren? "Essen wie in der Steinzeit" begleitet unter anderen einen Arzt in Schweden, der strikt nach dem Vorbild der Steinzeit isst und dies auch seinen übergewichtigen Patienten rät.

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