Pressemitteilung

Das Gesundheitswesen kann einiges von HEXAL erwarten

2011-10-26T11:45:02

Holzkirchen (ots) -

Trotz eines schwierigen Marktumfelds hat sich das Unternehmen HEXAL gut und erfolgreich entwickelt. Das erklärte HEXAL-Vorstandsprecher Helmut Fabry in einem Interview mit der Apotheker-Fachzeitschrift Pharmazeutische Zeitung (PZ). Positiv sieht Fabry auch die Perspektiven des Unternehmens, das unter den Generikaanbietern führend ist in der Entwicklung und Vermarktung komplexer Spezialpräparate: "Das deutsche Gesundheitswesen kann einiges von uns erwarten."

Möglich wird das auch durch die Zugehörigkeit zur Sandoz-Gruppe, dem weltweit zweitgrößten Generikahersteller. "HEXAL war schon immer ein innovatives Unternehmen", so Fabry. Die Einbettung in ein globales Netzwerk habe zusätzlichen Gewinn an Know-how, Kompetenz und Kapazität gebracht. Das verschaffe HEXAL die entscheidenden Vorteile bei Entwicklung, Herstellung und Vermarktung komplexer Produkte zum Beispiel für den Einsatz in der Krebstherapie oder bei Asthma/COPD.

Vom Engagement der HEXAL in Zukunftsmärkten profitieren Patienten, Ärzte und Apotheker ebenso wie Krankenkassen. Bis 2020 können beispielsweise allein mit Biosimilars, den Nachfolgern biotechnologisch hergestellter Arzneimittel, rund 8 Milliarden Euro eingespart werden. An die Adresse des Gesetzgebers gerichtet, fügte Fabry hinzu: "Das wird aber nur gelingen, wenn die Anbieter unterstützt und nicht behindert werden."

Wenig Sympathie hat Fabry für das aktuell diskutierte so genannte ABDA/KBV-Konzept. Ihn störe, "dass leichtfertig angekündigt wird, weitere rund 2 Milliarden Euro einsparen zu können. Wenn das so wäre, dann müssten Ärzte und Apotheker ja bislang in Sachen wirtschaftliche Arzneimittelversorgung schlecht gearbeitet haben". Fabry kritisierte, dass große Standesorganisationen den ohnehin starken Kostendruck, mit dem Ärzte, Apotheker und Hersteller zu kämpfen hätten, noch weiter anheizten.

Die Wirkstoffverordnung, ein Bestandteil des ABDA/KBV-Modells, lehnte Fabry ab: "Arzneimitteltherapie hat ganz viel mit Vertrauen zu tun: Patienten vertrauen ihrem Arzt, sie vertrauen ihrem Apotheker, und sie vertrauen einer bekannten und starken Marke."

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