Pressemitteilung

Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Nicht an der Ausstattung sparen / BGW: Bei Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren und Helmen bringt moderne Technik mehr Sicherheit

2011-03-24T13:09:24

Hamburg (ots) -

Jetzt im Frühjahr holen viele das Fahrrad aus dem Keller und fahren damit auch häufiger wieder zur Arbeit. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) weist darauf hin, dass zeitgemäße Fahrradtechnik die Sicherheit deutlich erhöhen kann.

Die Deutschen nutzen das Fahrrad intensiv: Laut ADFC-Monitor 2009 sind rund 53 Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen hierzulande mehrmals die Woche damit unterwegs, etwa 24 Prozent sogar täglich. Gut ein Viertel der Fahrradnutzer tritt unter anderem auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule in die Pedale, so die Zahlen des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs. "Auch bei der Arbeit wird das Fahrrad genutzt", weiß Lars Welk, Verkehrsexperte der BGW, "zum Beispiel in der ambulanten Pflege. Daher ist die Prävention von Fahrradunfällen auch für die BGW als Unfallversicherung der Heil- und Pflegeberufe ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren hat die Fahrradtechnik große Fortschritte gemacht. Eine zeitgemäße Ausstattung kann deutlich mehr Sicherheit bringen." Zum Beispiel in folgenden Bereichen:

Gegenüber der klassischen Seilzugbremse hat sich die effektivere "V-Brake" weitgehend durchgesetzt. Noch besser sind hydraulische Felgenbremsen und Scheibenbremsen, sie zeigen vor allem bei Nässe eine höhere Bremswirkung.

Früher war die anfällige Beleuchtung das ewige Sorgenkind der Radfahrer. Doch die sich schnell abnutzenden und bei Nässe durchrutschenden Seitendynamos gehören zunehmend der Vergangenheit an. Nabendynamos im Vorderrad sind witterungsunempfindlich und kosten weniger Kraft. Halogen-Scheinwerfer leuchten weitaus stärker als die traditionellen Birnchen. Auch Rückleuchten mit Standlicht erhöhen die Sicherheit, wenn man im Dunkeln zum Stehen kommt.

Reflektoren am Fahrrad und reflektierende Materialien an der Kleidung machen Radfahrer schon von Weitem sichtbar. Viele Pflegedienste etwa statten ihre radelnden Beschäftigten mit reflektierenden Sicherheitswesten in Leuchtfarben aus. Mit dem Namen der Einrichtung zudem eine gute Eigenwerbung!

Es lohnt sich, in einen höherwertigen Schutzhelm zu investieren: mit Lüftungsschlitzen, geringem Gewicht und trotzdem aus stabilem Material. Er sollte leicht und millimetergenau an die Kopfform angepasst werden können. Er muss so eingestellt werden, dass er nicht im Nacken sitzt, sondern auch die Stirn schützt. Auch hier auf helle Farben und Leuchtstreifen achten!

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Über uns

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Sie ist für fast sieben Millionen Versicherte in rund 600.000 Unternehmen zuständig und damit Deutschlands zweitgrößte Berufsgenossenschaft. Vorrangige Aufgabe der BGW ist die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Im Schadensfall gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Pressekontakt:

BGW - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
Sandra Bieler und
Michael Muth
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14
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