Pressemitteilung

Grauduszus: "Nach Heinrich sollten sich weitere Kandidaten erklären!" / Köhler-Ära durch personellen Neuanfang beenden

2011-03-04T09:13:04

Erkrath (ots) -

"Nachdem der fachärztliche Kollege Dr. Dirk Heinrich seinen Hut in den Ring der Vorstandswahl bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung(KBV) geworfen hat, sollten sich weitere Kandidaten umgehend erklären - darunter auch der von vielen seit langem als Kandidat gehandelte Hausarzt Dr. Werner Baumgärtner." Dies ist für Martin Grauduszus, Präsident der 'Freien Ärzteschaft' (FÄ) "das Gebot der Stunde und guter demokratischer Kultur entsprechend."

Nachdem das bisherige Führungsduo Dr. Köhler und Dr. Müller seine erneute Kandidatur erklärt habe und erkennbar werde, dass die Wahl bereits in der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung der KBV durchgeführt werden soll, "muss in der Kandidatenfrage Klarheit herrschen", erklärte Grauduszus: "Die Überrumpelungs-Taktik durch das Vorziehen dieser entscheidenden Wahl um vier Wochen gegenüber der bisherigen Zeitplanung darf weder Heinrich und Baumgärtner noch gegebenenfalls weitere Kandidaten vor einer Kandidatur zurückschrecken lassen."

Der Gefolgschaft des amtierenden KBV-Vorsitzenden Köhler werde es ein leichtes sein, durch Ausschöpfen der Möglichkeiten in der KBV-Satzung das Vorziehen der Wahl zu erreichen, ist sich der FÄ-Präsident sicher: "Umso wichtiger ist es, dass sich gerade wegen der Kürze der verbleibenden Zeit Gegen-Kandidaten eindeutig positionieren und den Kolleginnen und Kollegen vorstellen." Dabei erfüllten die beiden bisher genannten Kandidaten Heinrich und Baumgärtner im Gegensatz zu Köhler immerhin in vollem Umfang die in § 9 der KBV-Satzung eindeutig geforderte "Kompetenz und Erfahrungen in der hausärztlichen Versorgung und fachärztlichen Versorgung" als Voraussetzung für eine Kandidatur zum KBV-Vorstand.

Es liege in der Hand der neu zu konstituierenden Vertreterversammlung der KBV, "die sechs Jahre nicht genutzter Chancen der Köhler-Ära durch einen personellen Neuanfang als Episode abzuhaken, deren fatale Folgen für die niedergelassene Ärzteschaft vielleicht noch zu reparieren sind", blickt Grauduszus nach vorne. Insofern sei der 11. März ein wichtiger Termin und ein Wahltag, dem viele Wahlbeobachter zu wünschen seien, so verweist er darauf, dass diese Vertreterversammlung öffentlich tagen wird.

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